Praxis Dr. Peter Schedlbauer – Elektrokardiographie in Graz im Bezirk
Die Elektro-Kardiographie (EKG) dient zum Nachweis oder Ausschluss von Herzrhythmusstörungen, Herzhypertrophie und Herzinfarkt bzw. Durchblutungsstörungen des Herzmuskels. Ich führe in meiner Praxis Belastungs- und 24-Stunden-EKGs durch.
Funktionsweise und Indikationen
Das EKG leitet die elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern ab und stellt sie als Kurven dar, wobei die Ableitung mittels Elektroden erfolgt, die auf Armen, Beinen und Brustkorb angebracht werden. Es sollte bei Herzklopfen, Engegefühl, Atemnot, bekannten Erkrankungen des kardiovaskulären Systems, zur Therapiekontrolle sowie generell präoperativ oder bei diversen Risiko-Patienten durchgeführt werden. Empfohlen wird es weiterhin bei Verdacht auf chronische Lungenerkrankung oder Herzbeutelentzündung, Elektrolytentgleisung oder im Zuge einer Herzschrittmacher-Therapie.
Langzeit-EKG
Ein 24-Stunden-EKG wird bei Symptomen, die auf eine Herzrhythmus-Störung hindeuten, durchgeführt. Es funktioniert nach denselben Prinzipien wie das normale EKG, d.h. die elektrischen Impulse des Herzens werden mithilfe von Elektroden erfasst und an ein Gerät übermittelt. Bei einem Langzeit-EKG werden die Daten über einen längeren Zeitraum, meist über 24 Stunden, aufgezeichnet, weshalb sich diese Methode auch zur Abklärung von anfallartigen Herzbeschwerden eignet. Für die Elektro-Kardiographie in meiner Ordination in Graz im Bezirk ist eine terminliche Voranmeldung vonnöten.